Kinder haben unterschiedliche Voraussetzungen und familiäre Unterstützung Es wird immer Kinder geben, für die ein einheitlicher Ansatz nicht passend ist. Hier sind die jeweiligen Pädagogen gefragt, das Kind spezifisch zu fördern. Für ca. 95% aller Kinder (entspricht im Jahr 2018 etwas über 100.000 Kinder in Baden-Württemberg) ist der Bewegungspass uneingeschränkt einsetzbar.
Je nach Geschlecht, Wohnlage und sozialem Status gibt es große Unterschiede in der motorischen Auffälligkeit. Hier setzt der Bewegungspass an, indem die sozialen und gesundheitlichen Unterschiede verringert werden. Es ist notwendig, Kinder differenziert je nach Neigung, Voraussetzung und Lebenssituation zu fördern (vgl. Bardid, Rudd, Lenoir, Polman, & Barnett, 2015; Goodway, Robinson, & Crowe, 2010). Der Bewegungspass ist ein ganzheitliches Förderangebot, das genau dieses schafft und für die Kinder flexibel angepasst werden kann, so dass sie immer motiviert sind.